Nach der Saison 2006, in der der Beluga weiterhin in der Basisversion flog und deren Höhepunkt der erste erfolgreiche Flug des Belugas auf dem Elektroflug-Meeting in Aspach war, wurden nun weitere Modifikation eingebaut. Dazu zählte zu Anfang erst einmal das pneumatische Einziehfahrwerk, weil die Drahtbeine mit jeweils einem Rad bei Überflügen doch etwas spartanisch aussahen. Auch die ersten, noch kastenförmigen Propellergondeln wurden noch zur ersten Modellbaumesse in Bremen endgültig durch durch die ausgetauscht. Dabei wurde auch der anfängliche Bürstenmotor- Antrieb durch einen Brushless- Antrieb ausgetauscht, was mit einer weiteren Gewichtseinparung einher ging. Hier erwiesen sich die AXI 2820/12 Motoren zusammen mit den JETI 40A Advance opto plus- Reglern bei ähnlichem Stromverbrauch mit der gleichen Props als die richtige Wahl.
In der Saison 2007 flog er mit diesen Modifikationen sehr erfolgreich und diverse Flugtests konnten durchgeführt werden. Ebenfalls war hier der Höhepunkt wieder das Elektroflug- Meeting in Aspach, bei dem der Beluga recht souverän vorgeflogen werden konnte, nur noch mit einer kleinen „Steinbruch- Allergie“ beim Piloten. Die Startrichtung wurde vom Steinbruch weg und der Landeanflug nicht über den Steinbruch gewählt.
Die Saison 2008 begann mit einer neuen Tragfläche für den Beluga. Diese war neben einem leicht veränderten Profil nun auch mit Landeklappen, Spoiler und dem originalen Tandem- Fahrwerk ausgestattet. Ferner ist eine neue Bugsektion montiert worden, die zum ersten Mal auch das zu öffnendes Frachttor enthielt. Auch hier zeigten sich wieder schöne Flüge und durch die üppig dimensionierten Landeklappen ein wesentlich besseres Langsamflugverhalten.